Foto © Olaf Rohl

CHRISTINE CORVISIER saxophone
SEBASTIAN SCOBEL keyboard
MARTIN SCHULTE guitar
DAVID ANDRES bass
ALEX PARZHUBER drums

Nach ihrem Umzug nach Deutschland im Jahr 2010 gründete Christine Corvisier, die zuvor als Saxophonistin und Komponistin schon in verschiedenen Projekten engagiert war, ein neues Quintett mit einigen der besten Musiker der Kölner Jazzszene. Schnell wurde sie über die Grenzen der Region hinaus als virtuose und zugleich melodische Improvisatorin und Komponistin anerkannt. Die Ästhetik und das Konzept des Christine Corvisier Quintetts basieren auf einem natürlichen akustischen Klang mit viel Raum für Improvisation und der Betonung der solistischen Qualitäten aller Bandmitglieder. Bei jedem Solo wird die Kreativität durch die Interaktion zwischen den Musikern aufrechterhalten, was sie bei Konzerten oft in unerwartete Richtungen oder Atmosphären führt und beim Publikum immer auf eine sehr positive Resonanz trifft.

Foto © Don Blanford

GENEVIEVE O‘DRISCOLL double bass
LUZIE MICHA trumpet, vocals
FREDERICK TENBIEG guitar
MAXIMILIAN HERING drums

Der Jazzklub bietet mit diesem Format jungen Musikern – vorwiegend aus der Rhein-Maas-Region – eine Bühne, um in einer Besetzung, die sich nur für diesen Auftritt findet, ihre Visitenkarte abzugeben. Dieses Mal ging die Carte Blanche an die Kontrabassistin Genevieve O’Driscoll.
Nach ihrem Studium in London zog sie 2019 nach Deutschland, wo sie schnell in die Jazzszene in NRW integriert wurde und ihr Studium an der Folkwang Universität der Künste fortsetzte. Sie hat mit Künstlern wie Nubya Garcia, Nu Civilisation Orchestra, Steve Williamson und Neil Cowley zusammengearbeitet und trat bei Festivals in England und Deutschland auf. Zu ihrer Carte Blanche eingeladen hat sie mit Luzie Micha, Frederick Tenbieg und Maximilian Hering drei Jazzmusiker, die als Side(wo)men Erfahrungen sowohl in eigenen Projekten als auch in verschiedenen Ensembles gesammelt haben.

Foto © Anton Antonov

Seit mehr als 40 Jahren gibt es JAZZ AN EINEM SOMMERABEND. Aus kleinen Anfängen hat es sich zu einem der Höhepunkte im Krefelder Kulturjahr entwickelt. Jazzfans aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland erleben vor der einzigartigen Kulisse der mittelalterlichen Burg Linn internationale Stars der Jazzszene und immer wieder überraschende Neuentdeckungen. Ein mitreißendes Ereignis in sommerlicher Festival-Atmosphäre.
Einlass 18:00 Uhr.

BILLY COBHAM‘ BAND

KUHN FU 8

HORST HANSEN TRIO

Weitere Informationen zum Festival finden Sie unter Jazz-an-einem-Sommerabend.de

Tickets gibt es
ONLINE im JKK Ticketshop bei TicketPay.
In Krefeld bei Der andere Buchladen, Dionysiusstr. 7

Foto © Philip Lethen

LENNART ALLKEMPER saxophone
XAVER FISCHER keyboard
DOMINIK RAAB drums
STEFAN RADEMACHER bass

Lennart Allkemper ist ein profilierter Tenorsaxophonist, der nicht nur im Jazz, sondern auch im Pop unterwegs ist und bereits mit renommierten Jazzern wie Joshua Redman, Branford Marsalis und Marius Neset zusammenarbeitete.
Xaver Fischer ist in Deutschland hauptsächlich durch sein NuJazz-Projekt „Xaver Fischer Trio“ bekannt und gilt als wichtiger deutscher Pionier live gespielter Lounge-Musik. Daneben war er als Studiomusiker aktiv und außerdem einige Jahre Musikhochschuldozent in Düsseldorf
Dominik Raab spielte als Schlagzeuger in verschiedenen großen Formationen wie der WDR Big Band, dem Glenn Miller Orchestra und dem Jazzkombinat Hamburg und erhielt mehrfach Auszeichnungen für seine inspirierende Spielweise.

Foto © Gerhard Richter

CONRAD NOLL double bass
MATTHIAS BERGMANN trumpet, flugelhorn
NORBERT SCHOLLY guitar
ROLAND HÖPPNER drums

Nach einem zunächst klassischen Cello-Unterricht wandte sich der in Köln lebende Conrad Noll dem Jazz und dem Kontrabass zu. Aus dem Hobby wurde ein Kontrabass-Studium an der Hochschule in Köln, dem sich ein Jazz-Cello-Studium anschloss. Als Bandleader ist Conrad unter anderem mit seiner Formation „My Little Cello“ zu hören, mit der er seine Klangvorstellungen vom Cello als Melodieinstrument im Jazz umsetzt. Als Sideman ist er mit beiden Instrumenten in zahlreichen Besetzungen unterwegs und war im Januar mit dem Ilja Tarnopolski Trio im Jazzkeller zu hören. Zu seiner Carte Blanche hat er mit Matthias Bergmann, Norbert Scholly und Roland Höppner drei profilierte Jazzmusiker eingeladen, die als vielgefragte Sidemen bereits mit zahlreichen Jazzgrößen gespielt haben.

Foto © Rita Peterson

DENNIS JANSON drums
RENDA PANGESTU guitar
STEVE CHADWICK trumpet
CLIFF SCHMITT bass

Schlagzeuger Dennis Janson spielt neben seinen eigenen Projekten in Konzerten mit unterschiedlichen Besetzungen. Für seine Carte Blanche hat der Organisator unserer Jazz-Sessions eine vielversprechende Formation zusammengestellt:
Renda Pangestu ist stark von der Gemeinschaft, Kultur und den Klängen seines Heimatlandes Indonesien beeinflusst. Er leitet ein Trio, darüber hinaus ist er als Gitarrist und Komponist aktiv an verschiedenen Projekten beteiligt.
Der Engländer Steve Chadwick spielt Trompete, arrangiert, komponiert und ist immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, zusammenzuarbeiten und Neues zu kreieren. So spielte er weltweit in unterschiedlichsten Projekten.
Der US-Amerikaner Cliff Schmitt spielt seinen Bass mit melodischer Triebkraft und hat in Nord- und Südamerika tausende Gigs gespielt. Aktuell arbeitet er in mehreren Projekten in Deutschland.

Foto © Künstler

CLAUDIUS VALK saxophone
JESSE MILLINER keyboard
JENS DÜPPE drums
STEFAN RADEMACHER bass

Der Folkwangpreisträger Claudius Valk spielte mit namhaften Jazzmusikern unzählige Konzerte in aller Welt. Neben seinen Auftritten mit dem „Valktrio“ und in verschieden Ensembles unterrichtet er in Köln und Maastricht.
Jesse Milliner studierte unter anderem in den USA und unterrichtet an der Hochschule in Mainz Jazz-Arrangement und -Komposition. In der Sparte Komposition erhielt er den renommierten WDR-Jazzpreis.
Jens Düppe ist Komponist und Bandleader des Jens Düppe Quartetts, mit dem er sechs Alben veröffentlichte, und arbeitet mit verschiedenen Bigbands zusammen. Er zählt zu den innovativsten Vertretern der improvisierten Musik in Deutschland.